Herzlich Willkommen

Übrigens:
Für unsere Konzertprojekte  suchen wir immer wieder Projektsänger. Du bist – bis und mit Konzerterfolg – Teil unserer Sängerschar und du profitierst ohne Vereinspflichten von unserem vielfältigen Angebot. Erkundige dich unverbindlich über unser neustes Projekt.

 

Aktuelles:

Gelungener Seniorennachmittag vom 19. März 2025
im Zentrum Ergolz, Ormalingen

Das Vorbereitungsteam des Seniorenkaffe Plus dankt uns ganz herzlich, dass wir uns alle die Jahre die Zeit nehmen, Senioren und Seniorinnen mit Liedervorträgen zu verzaubern und ihnen einen schönen Nachmittag zu bescheren. Es sei immer wieder schön zu sehen, wie die Leute sich über unseren Auftritt freuen.

Wir haben selber grosse Freude wenn wir unseren Mitmenschen Freude bereiten können und haben den Nachmittag genossen.

Wir danken ganz herzlich für die Bewirtung und den Zustupf in die Vereinskasse.

Auszug aus unserem Vortrag: „La Youtze“ von Joseph Bovet

 

Probe vom 30. Januar 2025

Liebe Anna

Deine Leidenschaft und dein unermüdlicher Einsatz für unser Jubiläumskonzert waren
für uns eine grosse Inspiration. Du hast es nicht nur verstanden, uns musikalisch zu fordern,
sondern auch mit deiner Geduld, deinem Humor und deiner positiven Ausstrahlung eine
Atmosphäre zu schaffen, in der wir uns alle wohlfühlen und gerne singen.
Mit deinem feinen Gespür für Musik und deinem klaren Takt hast du uns zu
Höchstleistungen motiviert. Du weisst genau, wie du uns in schwierigen Momenten die nötige
Ruhe und Motivation gibst, um das Beste aus uns herauszuholen.

Es ist nicht selbstverständlich, eine Dirigentin zu haben, die mit so viel Herzblut und Freude
dabei ist. Für all deine Mühe, deine Geduld und deinen unermüdlichen Einsatz danken wir
herzlich. Wir freuen uns auf viele weitere Erfolge und sind glücklich, unter deiner Leitung zu singen.

Deine Männer von Ornmalingen

Chlaushock 2024

     

Liebi Froue, liebi Manne, liebi Gescht,
schön syt dr cho zum Chlose-Fescht!

Dr Clous isch geschter scho umegange,
sy scho Kollege im Scharzwald gfange?
Dänk die vo hüt z‘ Obig by üs fähle?
S‘ Ungwüsse duet üs grüsli quäle.

Duet dr Chlous au hüt no umego?
Müese mer ihm usem Wäg äch go?
Cha nüt passiere, mer sy jo nid deheime,
mit em Gwüsse müese mer nid sy im Reine?

Duet dy s‘Gwüsse glych wol ploge,
wü am Donschtig nid bisch go probe,
dänk für e vorletscht Samschtigobe,
so muesch du sofort, no hüt z‘Obe,
eifach e guete Voratz fasse,
um Probe nüm z‘verpasse!
Im Chlous würd‘s sicher gfalle,
dr Anna myech mer au e Gfalle!

Jetzt möcht ig aune ganz härzlich Danke,
wo gwärchet hei, ohni z‘ mule oder zanke:
S‘ ganze Johr i dr Liederkommission,
mit em Urs, dr Anna ohni Stagnation.

Ir Chuchi, am Büffet, a de Bar,
au uf der Bühni, das isch klar!
Verzichtet hei au üsi liebe Froue,
wenn dr Ma gsy isch am Deko boue!
Sponsore hei mer aquiriert,
Kene het dr gäge reklamiert.
S‘ Chuechebüffet, ohni üsi Froue,
mer hätte s‘ ned chönne ufbaue.
Es gäb schono cheibe Schöns z’brichte,
muss my aber jetzt ar Zyt usrichte.

Drum liebi Froue und ou Manne:

Ohni öich wär‘s chum so guet glunge,
125 + 1 Johr, s Konzärt – früsch gsunge.

Jetzt no es paar Wort zum hüttige Chloushock:

Zum Chlosehock vo hüt z’Obe,
me cha sy eifach nume lobe!
Ohni all die Näme müesse z’ nenne,
mer duet die Flissige sofort erkenne,
sy hei vom Schaffe roti Ohre,
mer danke de Organisatore!

Schöni Feschttäg, blybet gsund und fit,
der gmeinsami Wäg isch no cheibe wyt!

Adrian

 Jubiläum im Vierteljahrhunderttakt

  28.11.2024Beat Eglin / Bilder: www.presstime.ch > Konzerte

Schülerchor Ormalingen unter der Leitung von Lukas Flüeler

Männerchor Ormalingen unter der Leitung von Anna Juniki

Ormalingen Gastchöre und jubilierender Männerchor unterhielten auf besondere Art

Der Männerchor Ormalingen wollte bewusst kein 125-Jahr-Jubiläum im üblichen Rahmen feiern, sondern das erste Jahr danach. Der Anlass sollte «frischer und frecher sein, als man es erwartet», schrieben die Programmverantwortlichen im Festführer. Aus der Idee wurde eine Konzertreise durch 126 Jahre Vereinsgeschichte. Musikalisch führte das Programm von 1898 bis in unser Jahrhundert. Ergänzt wurden die Lieder durch Bilder auf zwei grossen Bildschirmen. Die Besucher in der voll besetzten Turnhalle wurden auf die Spuren von dörflicher, nationaler und internationaler Geschichte geführt.

Männerchor-Präsident Adrian Thomer hiess Vereinsdelegationen und Gäste willkommen. In seiner Rede betonte er die Zukunft und begrüsste passend dazu den Schülerchor Ormalingen. Im ersten Lied wurde der Farnsburger Landvogt Hagenbach zurück nach Basel geschickt und im zweiten das Heimatdorf Ormalingen besungen. Nach dem Hit «Chliini Händ» (Schritt für Schritt) von Kunz wurden die jungen Sängerinnen und Sänger mit grossem Applaus verabschiedet.

Jetzt stellte sich der Männerchor auf die Bühne – elegant gekleidet in weissem Hemd und in schwarzer Hose. Vor dem ersten Lied begrüsste Gemeindepräsident Henri Rigo die grosse Festgemeinde. «Vereine sind die Seele des Dorfes und das spürt man in Ormalingen besonders gut. Sie sind wichtig für die Dorfgemeinschaft.» Er ist überzeugt, dass der Chor weitere Generationen überdauern und weiterhin viel Freude bereiten wird.

Musik im Vierteljahrhunderttakt

Im ersten Vierteljahrhundert des Vereins waren Liebe, Sehnsucht und Natur die mehrheitlich besungenen Themen. Dazu kamen patriotische Lieder während der Kriegszeit. Sehr schön klang «Gilberte de Courgenay» als Eröffnungslied. Mit einem ungarischen Tanz und dem Jägerabschied endete der Klassikteil. Der zweite Abschnitt Schifflibach erinnerte an die Landesausstellung Landi mit alten Klassikern in den vier Landessprachen. Perfekt inszenierte Dirigentin Anna Juniki ihre 21 Männer und man durfte sich an einem schönen Klangspektrum erfreuen. Es wurde nicht zu viel versprochen. Es war wirklich etwas Anderes. Das dritte Vierteljahrhundert war mit Aufbruch betitelt. Mani Matters «Zündhölzli» mit den Solisten Christian Gass und Peter Burri beendete das letzte Set vor der Pause. Der Präsident machte Werbung für den Wettbewerb und neue Mitglieder und lobte Ehrenpräsident Max Buser, der 65 Jahre beim Chor ist und 19 Jahre Präsident war.

Im zweiten Teil gratulierten Lydia Rufer vom Chorverband beider Basel, Ruedi Schaub vom Göttiverein Gelterkinden in Versform und der Konzertchor Oberbaselbiet mit zwei Liedern.

Im vierten Viertel fiel die Berliner Mauer, der Zauberwürfel und der Walkman kamen auf den Markt. Passend zum Saisonnierstatut besang der Männerchor «Griechischen Wein». «Sierra Madre del Sur» passte zur aufkommenden Reiselust und «Der Mann im Mond» zur Mondlandung.

Im fünften Vierteljahrhundert dominierten Computer, Smartphones, Digitalisierung und Elektroautos. «E Vogel ohni Flügel» und «Marina» läuteten so langsam das Konzertende ein. Begonnen wurde mit «Red is the Rose», «einfach, weil wir Freude am Singen haben», erzählte der Moderator und Präsident.

Die vom Publikum verlangte Zugabe war «Rock my Soul». Und damit ging ein langer, aber sehr unterhaltsamer Chorabend für die meisten Besucher zu Ende.

Danke, dass dr cho syt!
Danke für dy Ysatz!

Liebi Anna, liebi Sänger

S’ Jubiläum isch meh als glunge,
mer hei us volle Kehle gsunge!

Was bsunders guet het gfalle,
isch die Dekoration i dr Halle.
Dr Hänger Aschi und ou dr Willy Graf,
hei krampfet Tag u Nacht, fascht ohni Schlaf!

Es isch ou wie sich jede ygsetzt het,
eifach so guet wie ner chönne het!

D’ Solosänger sy grossartig zur Gältig cho,
das isch nüt anders als verdient u richtig so!

D’ Technik het sich usgezeichnet gschlage,
Es het sich glohnt d’ Liechtbildshow z’ wage!

Mit der Bühni i der Hallemitti z’ plaziere,
heimer s’ Publikum prima chönne integriere.
Sogar d’ Akustik isch um Wälte besser gsi,
ds Publikum isch nume begeischtert gsi.

Der Schüelerchor het üs alli überrascht,
grossartig het sy Uftritt Furore gmacht!
Sy hei gsunge vom Hagebach u vo Ormalinge,
mir hei gwüsst das Higlight wird sicher glinge!

Professionell hei d’ Anna u de Urs abcheckt,
was i üsem Chor ächt so alles drinne steckt.
Mit viel Geduld und ou Härzlichkeit,
het d’ Anna de Weg zum Erfolg ufzeigt.

Ig ha gspürt wie jede Sänger im Innerschte gloubt,
dass das Programm s’ Publikum vom Sässel hout!

Üse grossi Ysatz het sich sicher glohnt,
s’ Publikum het üs mit Applous belohnt!
Es isch cho i gwaltig grosse Schare,
d’ Chuchi het gha fasch zwenig Ware!

Mer hei es prächtigs Erläbnis gha,
d’ Erinnerig dadra, lot üs nid la gah!
Es het üs zämme gschweisst,
was für Zuekunft öppis heisst!

Drum düemer jetzt nid nur Probe,
sondern es Cüpli drinke hüt z’Obe.
Mir dörfe stolz sy uf üse ganzi Chor,
es isch gsy e Schmaus für Oug u Ohr.

Proscht ufe Männerchor! Adrian Thomer/Präsident

 

 

 

Mythen-Erstbesteigung vom 21. Oktober 2024

Erstbesteigung des grossen Mythen bei herrlichem Wetter von einer Männerchor-Delegation unter der Leitung von Willy Graf.

Beide Bilder: Willy Graf; Adrian Thomer; Peter Burri (von links nach rechts)

Der Fotograf: Walti Gerster

Mythen-Lied: https://g.co/kgs/gs5UzPX

Banntag 2024

Der Banntag, bei herrlichem Wetter, wurde durch unseren gelungenen Auftritt bereichert.

Unter der engagierten Leitung von Urs und der Verstärkung durch Lörinc und einem Fricktaler
Gastsänger konnten wir das Publikum begeistern.

Herzlichen Dank für’s Mitmachen!

 

Seniorenkaffee-Plus vom 13. März 2024 der Krichgemeinde Ormalingen-Hemmiken

Wir freuen uns über einem gelungenen Auftritt und das anschliessende fröhliche Zusammensein.

Danke Anna für’s Dirigieren, Werner für‘s Organisieren, Max für seinen Unterhaltungsbeitrag, den siebzehn engagierten Sängern für’s Singen und nicht zu Letzt Urs für die Fotos .

Nicht nur wir vom Männerchor haben Freude am Singen. Sie hören einen Ausschnitt der Darbietung des Vokalensembles “ Zentrum Ergolz 60+“:

 

Chorausflug vom 6. März 2024 zur Treberwurst 

Wandern, Jubel, Trubel, Heiterkeit so verlief der Ausflug „Schnapsidee am Bielersee“!

Am 6. März 2024 unternahmen wir einen Ausflug zur Treberwurst nach Twann. Es war ein Tag voller Gesang, Lachen und gutem Essen, der uns allen noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Wir trafen uns früh am Morgen am Bahnhof in Gelterkinden. Trotz der frühen Stunde waren alle gut gelaunt und bereit für das Abenteuer „Schnapsidee am Bielersee“. Mit dem Zug fuhren wir nach Biel. Wir wanderten auf dem Rebenweg  gemütlich durch die malerische Landschaft nach Twann.

In Twann wurden wir von Stefan Ruf in seiner Brennerei begrüsst.  Zu fröhlichen Liedern kredenzte er uns einen vorzüglichen Apéros aus seinem Weinberg. Anschliessend führte er  uns durch seinen Betrieb und erklärte uns den Prozess der Treberwurstherstellung.

Es war faszinierend zu sehen, wie viel Arbeit und Leidenschaft in jedem Schritt steckt.

 

Dann kam der Höhepunkt des Tages – das Essen im Carnotzet des Hotel Bären. Die flambierte Treberwurst war köstlich, zart und voller Geschmack. Dazu gab es frische Salate und ein Glas lokalen Wein. Es war ein Festmahl, das keiner von uns so schnell vergessen wird.

 

Nach dem Essen erwartete uns ein interessanter und amüsanter Dorfrundgang mit Frau Anne-Käthi Zweidler (ehemalige Redaktorin des Radio SRF1).

Am späten Nachmittag traten wir die Heimreise an. Müde, aber glücklich, stiegen wir in den Zug und ließen den Tag mit interessanten Gesprächen ausklingen.

Es war ein unvergesslicher Ausflug, der uns alle noch enger zusammengeschweisst hat. Unser Musikdirektor war besonders beeindruckt, nicht nur von der Wurst, sondern auch von unserer gesanglichen Leistung, zu welcher er – wie immer – viel zum Gelingen beitrug. Er freut sich schon auf unsere nächsten Auftritte.

AT/10.3.2024